Iqama
دعاء ما بعد الأذان

اللّهُـمَّ رَبَّ هَذِهِ الدّعْـوَةِ التّـامَّة وَالصّلاةِ القَـائِمَة آتِ محَـمَّداً الوَسيـلةَ وَالْفَضـيلَة وَابْعَـثْه مَقـامـاً مَحـموداً الَّذي وَعَـدْتَه

Bittgebet nach dem Adhan

O Allah, Herr dieses vollkommenen Rufes dieses bevorstehenden Gebet, gewähre Muhammad die Wasilah ( Ort im Paradies) und die Fadhilah( die höchste Stufe des Paradieses ) und lass ihn auferstehen in einer lobenswerten Rangstellung, die Du ihm versprochen hast.

الدعاء لا يرد بين الأذان والإقامة

عَنْ أَنَسِ بْنِ مَالِكٍ قَالَ: قَالَ رَسُولُ اللَّهِ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ: الدُّعَاءُ لَا يُرَدُّ بَيْنَ الْأَذَانِ وَالْإِقَامَةِ

“Das Bittgebet zwischen Gebetsruf (Adhan) und Gebetsbeginn (Iqama) wird nicht zurückgewiesen.” [Abu Dawud, Tirmidhi]

حَانَ وَقْتُ صَلاَةِ الجُمُعَة
عَنْ أَبِي هُرَيْرَةَ قَالَ قَالَ رَسُولُ اللَّهِ صَلَّى اللَّه عَلَيْهِ وَسَلَّمَ مَنْ تَوَضَّأَ فَأَحْسَنَ الْوُضُوءَ ثُمَّ أَتَى الْجُمُعَةَ فَاسْتَمَعَ وَأَنْصَتَ غُفِرَ لَهُ مَا بَيْنَهُ وَبَيْنَ الْجُمُعَةِ وَزِيَادَةُ ثَلاثَةِ أَيَّامٍ وَمَنْ مَسَّ الْحَصَى فَقَدْ لَغَا

Der Prophet ( Allahs Frieden und Segen auf ihm) hat gesagt: "Derjenige der in einer schönen weise seine Gebetswaschung vollzieht und dann zum Freitagsgebet kommt, leise die Khutba zuhört, dessen Sünden werden zwichen den zwei Freitage und noch drei Tage, vergeben. Und wer während der Khutba mit Kieselsteine spielt, der macht etwas sinnloses"

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Muslimsein in der modernen Welt

Allah gab uns den Islam, damit wir unser Leben sinnvoll führen können. Der Islam besteht aus Koran und Sunna und lehrt uns, wie wir den Sinn des Lebens erkennen können. In jeder Phase unseres Lebens möchte Allah, dass wir gottgefällig handeln und seine Liebe und Zufriedenheit im Blick behalten. Denn nur wenn wir in die Tat umsetzen, was wir glauben, kann von einer muslimischen Identität gesprochen werden.

Handelsethik

Wir leben in einer Zeit großer Verwirrungen. Das körperliche Wohl steht über dem seelischen, Oberflächlichkeit scheint wichtiger zu sein als Herzlichkeit und Materialismus steht über Spiritualität. Ein Gelehrter hat diesen Zustand wie folgt beschrieben: „Die Menschen wurden geschaffen, um geliebt zu werden. Die Dinge wurden geschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund für das Chaos in der Welt ist, dass die Dinge geliebt und die Menschen benutzt werden.“

Verantwortung für die Umwelt

Einer der schönen Namen Allahs ist al-Hâlik, der Schöpfer. Er ist es, der das Universum in vollkommener Weise aus dem Nichts erschaffen hat. Uns Menschen machte er zu „Kalifen“, also zu Sachwaltern auf Erden. Adam (a) ist unser Urvater und alle seine Kinder, d.h. alle Menschen tragen eine Verantwortung für diese Welt. Im Koran heißt es: „Wir boten die Verantwortung den Himmeln, der Erde und den Bergen an, doch weigerten sie sich, sie zu tragen, und schreckten davor zurück.

Den Wert der Zeit erkennen

Allah ist der Herr über Zeit und Raum. Er ist es, der uns das Leben geschenkt hat, wir sind seine Geschöpfe. Im Koran heißt es: „Und er machte euch die Nacht und den Tag dienstbar; die Sonne, der Mond und die Sterne sind (euch) ebenfalls dienstbar, gemäß seinem Befehl. Siehe, darin ist wahrlich ein Zeichen für einsichtige Leute.“ Der Koranvers macht uns darauf aufmerksam, dass die Zeit unaufhaltsam voranschreitet.

Geschwisterlichkeit und Solidarität

Der Koran ist unser Wegweiser. Aus ihm und aus der Sunna unseres geliebten Propheten (s) erfahren wir, was Geschwisterlichkeit bedeutet. In einem Koranvers heißt es: „Die Gläubigen sind Geschwister. Darum stiftet unter euren Geschwistern Frieden. Und seid gottesfürchtig, damit ihr Barmherzigkeit erfahrt.“ Dieser Vers sagt uns, dass das Band des Glaubens alle ethnischen, sozialen und kulturellen Unterschiede überwindet und die Gläubigen zu Geschwistern macht.

Anstand wahren

„Iffa” bedeutet Scham, Anstand und respektvolles Verhalten. Es bedeutet, sich von verbotenen Dingen fernzuhalten. Dazu gehören Handlungen, die haram sind, in Wort und Tat, sein zulassen, und nach Werten zu leben, die zu einem guten Charakter gehören. Muslimische Gelehrte beschrieben Iffa als anständiges Verhalten, sei es beim Essen, Trinken oder im Eheleben. Es bedeutet seine menschlichen Bedürfnisse so zu stillen, dass Allah damit zufrieden ist.

Der Koran, unser Wegweiser

Als der Mensch seine Reise auf dieser Welt begann, schenkte Allah ihm wichtige Gaben. Dazu gehören der Verstand und das Gewissen. Mit ihnen kann der Mensch zwischen Recht und Unrecht unterscheiden.

Das Recht der Anderen

Im Islam wird großer Wert auf Gerechtigkeit gelegt. Die Rechte eines jeden Einzelnen sind klar festgelegt, und wir alle sind angehalten, sie zu respektieren.

Leben im Halal-Rahmen

Allah hat den Menschen in den offenbarten Schriften und durch seine Gesandten mitgeteilt, was halal und was haram ist. Denn er möchte, dass wir als Gläubige unser Leben in diesem geschützten, großen Rahmen führen.

Sich und sein Vermögen reinigen

Eine der fünf Säulen des Islams ist die Zakat. Sie verpflichtet diejenigen, die aus religiöser Sicht als wohlhabend gelten, einmal im Jahr einen Teil ihres Vermögens mit den Bedürftigen zu teilen.

Treue und Ergebenheit

Ergebenheit heißt, von Herzen zu lieben und zu respektieren: zuerst Allah, dann uns selbst und alles Leben um uns herum. Diese Treue zeigt sich in Dankbarkeit und Achtung, sie zeigt sich darin, ehrlich zu sein und niemanden zu kränken.

Gegner menschlicher Würde: Rassismus

Unser Schöpfer hat den Menschen als „wertvollstes Wesen auf Erden“[1] erschaffen; als Geschöpf mit Würde. Damit sind alle Menschen gemeint, ganz gleich, woher sie stammen.

Der Geist der Geschwisterlichkeit

Unser Glaube drückt sich nicht nur in Gebeten aus. Islamisch zu leben bedeutet, einander zu helfen, gerecht und liebevoll zu sein und andere Menschen barmherzig zu behandeln.

Quelle des Seelenfriedens: Bescheidenhei

Allah hat uns unzählige Gaben gewährt. Wenn wir dankbar sind für diese Gaben und ein bescheidenes Leben führen, werden wir im Diesseits und im Jenseits glücklich werden.

Gutes fördern, Schlechtes abwenden

Eine Verantwortung unseres Glaubens ist Amr bil Ma‘rûf ve nahy anil Munkar. Das heißt, Gutes zu fördern und Schlechtes abzuwenden.

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